Obernosterer steht im Herreneinzel-Finale!
Victor Croatian International 2014
Seit Donnerstag finden in Zagreb die "Victor Croatian International 2014" statt. Am Start sind und waren dort auch eine Menge österreichische SpielerInnen.
David Obernosterer bezwang zum Auftakt den Engländer Rhys Walker in drei Sätzen, ehe er sich im Achtelfinale gegen den Finnen Henry Aarnio mit 26:24 und 21:9 durchsetzen konnte. Im traf er am Samstag auf den Dänen Rasmus Messerschmidt. Auch dort ließ er nichts anbrennen und setzte sich mit 22:20/21:15 durch. Auch im Semifinale ging es in dieser Tonart weiter und so gewann der Vorarlberg gegen den Litauer Kestutis Navicks in zwei Sätzen mit 21:9 und 21:15.
Im Finale wartet nun, der bei diesem Turnier an Nr. 1 gesetzte Deutsche Lukas Schmidt.
David Obernosterer nach seinem Halbfinalsieg am Samstag: "Nach einem schweren Turnierstart und keiner so guten Leistung, konnte ich mich noch von Spiel zu Spiel steigern. Im Halbfinale habe ich zum Teil mein bestes Badminton gespielt. Ich bewegte mich gut auf dem Court, die Angriffe passten und das Selbstvertrauen auch. Freue mich nun auf das Finale gegen meinen ehemaligen (kurzzeitigen) Klassenkameraden, Mitbewohner und jetzigen Freund Luki Schmidt."
Ebenfalls zwei Runden überstand der Steirer Matthias Almer. In der ersten Runde gab es einen klaren Sieg gegen den Kanadier Luke Couture. Im Achtelfinale kam es zum Aufeinandertreffen mit Trainingskollege und Landsmann Vilson Vattanirappel. Auch hier konnte sich Matthias in zwei Sätzen durchsetzen. Im Viertelfinale liefert er dem deutschen Meister Lukas Schmidt einen harten Kampf. Schlussendlich musste er sich jedoch in 3 Sätzen mit 11:21/21:19/9:21 geschlagen geben.
Vilson Vattanirappel hatte, bis zu dem Spiel gegen Matthias Almer, bereits vier Herreneinzel in zwei Tagen absolviert. Er musste durch die Qualfikation und dort insgesamt drei Runden überstehen um sich für das Hauptturnier zu qualfizieren. Dort setze er sich dann auch noch in der 1. Hauptrunde gegen den Türken Murat Sen mit 21:15 und 24:22 durch ehe er sich in der 5. Partie in 48 Stunden Matthias Almer geschlagen geben musste.
Für alle anderen Österreicher war gleich in der 1. Runde Endstation.