26.07.2022
International

Gruppensieg und 3. Gruppenplatz für ÖBV-AthletInnen

European Youth Olympic Festival 2022

European Youth Olympic Festival 2022
Anja Rumpold war am 2. Tag gleich drei Mal im Einsatz (© ÖOC/GEPA Pictures)

Leider ging es am 2. Turniertag beim EYOF nicht in der gleichen "Gangart" weiter wie am Vortag:

Anja Rumpold musste in ihrer Gruppe, an diesem Tag, gleich drei Mal antreten. Speziell jeweils im 2. Satz, konnte die Vorarlbergerin das Spiel, gegen ihre Gegnerinnen aus Groß Britannien, Irland und Kroatien, offen halten. Leider blieb ihr jedoch der Satz- und somit auch der Matcherfolg verwehrt.

So endet für Anja Rumpold der Einzelbewerb, mit einem insgesamt - dann doch zufriedenstellenden - 3. Gruppenplatz (die ersten Beiden der Gruppe qualifizieren sich für die KO-Runde).

Dämpfer zur rechten Zeit

An Tag 1 der Europäischen Olympischen Jugendspiele hat der Auftritt von Pascal Cheng sehr spielerisch ausgeschaut und die ersten beiden Partien konnte der 15-Jährige im Schnellverfahren für sich entscheiden. Vielleicht ging das Ganze zu leicht und zu schnell, den am heutigen Dienstag gab es für das große Badminton-Talent einen Dämpfer zu verdauen. Cheng musste sich in der Baseline Sport Arena in Banská Bystrica Simone Piccinin in drei Sätzen mit 21:16, 9:21 und 18:21 geschlagen geben. Auch wenn der Wiener vom Italiener komplett auf dem falschen Fuß erwischt wurde, sicherte sich Cheng durch den Satzgewinn den Gruppensieg und stieg souverän in die nächste Gruppe auf.

"Ich habe den Gegner komplett unterschätzt und ein anderes Spiel erwartet. Mein voriger Gegner, den ich klar besiegen konnte, hat Simone ebenfalls ohne Probleme geschlagen. Das hat mich in meiner Vorbereitung beeinflusst. Ich bin zu locker ins Spiel gegangen, habe mich nicht gut vorbereitet und er hat mich richtig überrascht - da bin ich nicht mehr herausgekommen. Ich bin froh, dass ich jetzt einen Dämpfer bekommen habe und nicht in der nächsten Runde. Ich gehe noch fokussierter in die K.o.-Spiele, werde mich akribisch vorbereiten und will es wieder besser machen. Natürlich hätte ich auch Spiel 3 gerne gewonnen, aber der Gruppensieg gibt mir trotzdem Selbstvertrauen", bilanzierte Cheng.


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